Die X-Men sind mittlerweile als Kino-Reihe etabliert. Neben Spider-Man und Batman ist diese die bisher erfolgreichste auf Comics basierende Kino-Reihe. Neben der X-Men-Kino-Reihe gibt es von 1996 noch einen Fernsehfilm mit Charakteren aus dem X-Men-Universum, Generation X.
Im Jahr 2000 erschien die erste X-Men-Verfilmung in Deutschland. Der Film wurde von dem Produktionsunternehmen 20th Century Fox finanziert und bot ein Gesamtbudget von 75 Millionen Dollar. In den Hauptrollen waren Hugh Jackman (Wolverine), Patrick Stewart (Professor Charles Xavier), Ian McKellen (Magneto), Halle Berry (Storm), Famke Janssen (Jean Grey) und Anna Paquin (Rogue) besetzt. Als Nebencharaktere waren Kitty Pryde (Shadowcat), Bobby Drake (Iceman), John Allerdyce (Pyro) und Jubilation Lee (Jubilee)zu sehen. Letztere wurde auf der DVD nur in einer der rausgeschnittenen Szenen namentlich genannt.
Im Film dreht sich alles um eine Gruppe von Mutanten unter der Leitung von Charles Francis Xavier (Patrick Stewart), der der mächtigste Telepath der Welt ist. Mutanten sind, so die Definition der Original-Comics, der nächste Schritt in der menschlichen Evolution. Professor Xavier investiert sein Privatvermögen und gründet eine Schule, um junge Mutanten auszubilden, damit sie die Welt beschützen, um dem Hass der Menschen gegen die Mutanten vorzubeugen. Neben dem Kampf, den sie gegen Hass und Intoleranz führen, müssen sie aber auch gegen Magneto alias Erik Lensherr und seine „Bruderschaft der Mutanten“ kämpfen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Anführer der Welt mittels einer Maschine zu mutieren. Er testet diese Maschine zuerst an Senator Kelly, dem wichtigsten Befürworter für eine Meldepflicht für Mutanten. Als Magneto jedoch später von den X-Men erfährt, dass dieser auf Grund der künstlichen Mutation gestorben ist, schenkt er dem keinen Glauben und verfolgt weiterhin den Plan, die Anführer der Welt auf seine Seite zu holen. So kämpfen die X-Men (Wolverine, Cyclops, Jean Grey, Storm und Rogue) gegen Magneto und seine Bruderschaft (Sabretooth, Mystique, Toad).
X-Men spielte allein in den USA über 157 Millionen Dollar ein, während er weltweit auf ein Gesamteinspielergebnis von fast 296 Millionen Dollar gekommen ist.