Street Fighter (kurz SF) ist eine Beat-’em-up-Videospielreihe von Capcom, die auch verfilmt wurde. Die verschiedensten Kämpfer aus aller Welt kämpfen hier mit individuellen Special Moves gegeneinander.
Street Fighter sorgte für wenig Aufsehen, als es am Ende der 1980er erstmals erschien. Street Fighter II hingegen fand mehr Beachtung. Es führte das Special-Move-System ein, das es erfahrenen Spielern ermöglicht, komplizierte Kampfbewegungen auszuführen, indem der Joystick oder das Steuerkreuz sowie die Tasten in bestimmter Reihenfolge gedrückt werden. Diese komplizierten Kampfbewegungen erhielten Namen wie Dragon-Punch oder Hurricane-Kick, die in den Unterhaltungen unter Spielern gängige Begriffe waren. Das Spiel verfügte über acht spielbare Kämpfer (Ryu, Ken, Blanka, Zangief, Dhalsim, Guile, E. Honda und Chun-Li) plus vier Bossgegner (Balrog, Vega, Sagat und M. Bison). Nach Street Fighter II erschien bald eine regelrechte Flut ähnlicher Spiele, davon später auch einige von Capcom selbst. Einer der bekanntesten frühen Konkurrenten von Street Fighter II war die Fatal-Fury-Reihe aus dem Hause SNK Playmore, das noch viele weitere ähnliche Serien mit Neuerungen produzierte.